How can we help you?

Arbeitsgruppe entwickelt ersten Konzeptentwurf zur Umsetzung


Die aus Bewohnenden, Mitarbeitenden sowie An- und Zugehörigen bestehende Arbeitsgruppe hat in mittlerweile fünf Treffen einen ersten Konzeptentwurf zur Stärkung der Gemeinschaft entwickelt. Hierfür ist zunächst im Plenum das langfristige Ziel erarbeitet worden. In Kleingruppen wurden dann drei Dimensionen und jeweils spezifische Voraussetzungen und dazugehörige Interventionen entwickelt.

Dank des regen Austausches innerhalb der Arbeitsgruppe konnten verschiedene Blickwinkel und Erfahrungen in das Konzept einfließen. Eine wichtige Grundlage, die auch in den kommenden Jahren des Forschungsprojektes beibehalten werden soll. Nach den AG-Treffen fanden bei Kaffee und Kuchen lebhafte Diskussionen zwischen den Teilnehmenden statt und es entstanden zusätzliche Ideen z.B. zu weiteren Vernetzungsmöglichkeiten für das bzw. mit dem Altenheim St. Clara.

Die Arbeitsgruppe erarbeitet gemeinsam das Konzept.


Anschließend traf sich das Steuerungsgremium, bestehend u.a. aus Leitungspersonen des Altenheims St. Clara, der Kongregation der Franziskanerinnen, der wissenschaftlichen Leitung der Universität Witten/Herdecke und dem Projektteam, zur Erarbeitung des weiteren Vorgehens. Hier wurden unter anderem zu berücksichtigende Risiken diskutiert sowie wichtige Annahmen, die zur Zielerreichung notwendig sind. Das Gremium hat gemeinsam Lösungsansätze formuliert, die in das Konzept einfließen.

Was hat sich bereits in der Einrichtung getan?

Aufgrund des partizipativen Forschungsansatzes und dem Engagement aller Beteiligten konnten bereits einige Ideen in der Einrichtung angestoßen und sogar umgesetzt werden. Diese reichen von kleinen Anpassungen über umfangreiche Veränderungen.

Von den Teilnehmenden wurde beispielsweise vorgeschlagen die im September 2021 erfolgte Bewohnerbeiratswahl mit Fotos der zur Wahl stehenden Bewerber*innen zu aktivieren. Der Soziale Dienst hat dies direkt aufgegriffen und umgesetzt. Dies wurde sehr gut angenommen und von vielen Bewohner*innen positiv thematisiert. Die Idee wurde dann weiterentwickelt, sodass sich der neugewählte Bewohnerbeirat mit Fotos, die sowohl im Eingangsbereich, als auch auf unserer Homepage veröffentlicht worden sind, vorgestellt hat. Dies erleichtert die Kommunikation mit den Mitgliedern des Beirats. Alle Bewohnenden haben nun die Möglichkeit, dem Namen in der Mitgliedsliste des Beirats direkt einer Person zuzuordnen.

Eine weitere Idee, die recht zeitnah umgesetzt wurde, aber auch vor dem Projekt bereits auf Leitungsebene thematisiert worden ist, war die Zuweisung von zuständigen Pflegefachkräften zu einem bestimmten Wohnbereich. Nun konnte realisiert werden, dass immer zwei Pflegefachkräfte einem festen Wohnbereich zugeordnet werden. Durch die Benennung von festen Ansprechpartner*innen wird vor allem die interdisziplinäre Kommunikation, beispielsweise zwischen dem Sozialen Dienst und der Pflege verbessert, aber auch die Kommunikation zwischen der Pflege und den Angehörigen erleichtert.

Nächste Schritte

Als nächstes wird das Konzept in vorerst einem Wohnbereich in St. Clara umgesetzt. Zur Überprüfung und Anpassung des Konzeptes wird es einen wohnbereichsbezogenen Workshop geben, der aus Teilnehmenden aller drei Zielgruppen bestehen wird. Weiterhin werden Interviews geführt, um Einzelperspektiven einzufangen. Zu diesen Schritten wird es weitere Informationsveranstaltungen sowie Meldungen auf unserer Homepage geben.

Die Termine für die Informationsveranstaltungen stehen bereits fest:

Sie finden am Dienstag, den 16.11.2021 und Mittwoch, den 17.11.2021 jeweils um 13:00 Uhr, 15:00 Uhr und 17:00 Uhr statt.
Der Ort der Veranstaltung wird in Abhängigkeit von den Anmeldezahlen gewählt und zeitnah bekanntgegeben. Bei allen Angeboten gelten die zu dem Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Corona-Schutzmaßnahmen. Um eine vorherige Anmeldung beim Projektteam wird gebeten.

Haben auch Sie Interesse, sich im Rahmen der Arbeitsgruppe, der Workshops oder anderweitig im Projekt zu engagieren?

Wir freuen uns, wenn Sie sich telefonisch oder per E-Mail bei uns unter folgenden Kontaktdaten melden:

Frau Wibbeke 05258/988-688 bzw. wibbeke@fcjm.de oder

Frau Meilwes 05258/988-693 bzw. meilwes@fcjm.de


Copyrights 2020 ©