Partizipatives Modellprojekt „Communio firmo prosperamus"

Werkzeugkasten zur Förderung von Gemeinschaft in Altenpflege- einrichtungen

Das Modellprojekt

Die vorliegende Homepage beinhaltet das Ergebnis des Modellprojektes “Communio firmo prosperamus: Entwicklung eines Konzeptes, mit dem in stationären Pflegeeinrichtungen das Erleben einer guten Gemeinschaft gefördert werden kann”. Es bietet Ihnen einen Werkzeugkasten, als Ergebnis eines Konzeptes, mit dem Sie durch einen partizipativen Veränderungsprozess das Erleben einer guten Gemeinschaft innerhalb stationärer Pflegeeinrichtungen fördern können.

In Pflegeeinrichtungen wird die Versorgung von älteren Menschen mit komplexen Bedarfen durchgeführt. Für die dort lebenden und arbeitenden Menschen sind diese Einrichtungen obendrein ein Ort des Alltagslebens, in welchem es ein gelungenes Gemeinschaftsleben zu praktizieren gilt.

Pflegeeinrichtungen bringen dabei sehr unterschiedliche Personengruppen zusammen: Neben den Bewohner:innen sind auch Mitarbeiter:innen sowie An- und Zugehörige Teil dieses sozialen Gefüges. Allen drei Gruppen zugleich größtmögliche Autonomie zu erlauben und ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln, ist eine große Herausforderung.

Mitwirkende und Finanzierung

Mit diesem Problem befasste sich das von der SozialstiftungNRW finanzierte Projekt. Dieses geht auf eine Initiative der Franziskanerinnen Salzkotten und des Lehrstuhls für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke zurück. Im Zeitraum von September 2020 bis Februar 2024 machte sich ein Team aus Mitarbeiter:innen der Einrichtung Altenheim St. Clara Salzkotten und der Universität Witten/Herdecke gemeinsam mit Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und An- und Zugehörigen auf den Weg partizipativ ein Konzept zu entwickeln.

Die folgende Seite bietet Ihnen einen Einblick in das Vorgehen des Projektes, ist aber vor allem als Aufruf zu verstehen, selbst aktiv zu werden. Deshalb finden Sie hier eine konkrete Anleitung dazu, wie Sie in Altenpflegeeinrichtungen partizipative Prozesse der Gemeinschaftsbildung anstoßen können. Außerdem bietet die Seite Werkzeuge, mit denen Sie z.B. Bedarfe ermitteln, Konzepte erarbeiten oder die Umsetzung von Maßnahmen begleiten können. Außerdem finden Sie eine Liste der im Rahmen des Prozesses entworfenen Maßnahmen und können somit Denkanstöße für Ihre eigene Arbeit erhalten, um eigene Zielsetzungen zu verwirklichen.

Weiterführende Informationen und Kontakte zu den kooperierenden Institutionen im Projekt finden Sie unter den folgenden Buttons.

Diese Webseite bietet Ihnen einen Einblick in das Vorgehen des Projektes, ist aber vor allem als Aufruf zu verstehen, selbst aktiv zu werden. Deshalb finden Sie hier eine konkrete Anleitung dazu, wie Sie in Altenpflegeeinrichtungen partizipative Prozesse der Gemeinschaftsbildung anstoßen können. Außerdem bietet die Seite Werkzeuge, mit denen Sie z.B. Bedarfe ermitteln, Konzepte erarbeiten oder die Umsetzung von Maßnahmen begleiten können.

Außerdem finden Sie eine Liste der im Rahmen des Prozesses entworfenen Maßnahmen und können somit Denkanstöße für Ihre eigene Arbeit erhalten, um eigene Zielsetzungen zu verwirklichen.