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Was in den letzten Monaten passiert ist

Das langfristige Ziel des Projektes ist es, dass alle Zielgruppen ein Gefühl von Geborgenheit verspüren. Nachdem die Arbeitsgruppe den ersten Konzeptentwurf mit insgesamt 59 Interventionen hierzu entwickelt hat, konnten nun weitere Projektaktivitäten starten.

Die Projektgruppe hat den Konzeptentwurf aufbereitet und die darin enthaltenen Interventionen nach den Maßgaben der Arbeitsgruppe konkretisiert. Die konkretisierten Interventionen wurden interessierten Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Angehörigen im Rahmen von drei zielgruppenorientierten Workshops im Juni vorgestellt. Die Workshops verfolgten wie in allen Schritten des Projektes das Ziel der Partizipation. Deshalb hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit aus den 59 Interventionen diejenigen auszuwählen, die während der Implementierungsphase im ersten Wohnbereich der Einrichtung wissenschaftlich evaluiert werden.

Im August hat sich außerdem das Steuerungsgremium erneut getroffen, um den aktuellen Stand des Projektes zu diskutieren und die Leitungspersonen der Einrichtung über die zu implementierenden Interventionen zu informieren.

Seit dem Implementierungsbeginn im August werden die insgesamt 18 priorisierten Interventionen nach und nach eingeführt bzw. bereits bestehende Interventionen bei Bedarf im Sinne des Konzeptes angepasst. Hierfür entwickelte das Projektteam verschiedene Dokumente, wie beispielsweise Dokumentationshilfen, Kurzkonzepte, Informationsblätter usw.

Ein Beispiel für eine Intervention, die in angepasster Form fortgeführt wird, ist die Durchführung von Fallbesprechungen der Mitarbeiter:innen zu den Bewohner:innen. Die Fallbesprechungen sollen dabei nach einer vorgegebenen Struktur und zunächst in sehr regelmäßigen Abständen erfolgen.

Eine weitere Intervention, die sich derzeit noch in den Implementierungsvorbereitungen befindet, ist die Einrichtung einer Ideenbörse für alle beteiligten Zielgruppen. Die Ideenbörse stellt eine Möglichkeit für alle Beteiligten dar anonym und direkt Rückmeldungen sowie Verbesserungsvorschläge zu äußern. Diese werden engmaschig und regelmäßig von der Geschäftsführung ausgewertet und entsprechende Maßnahmen daraus abgeleitet und initiiert.

Für Oktober/demnächst ist außerdem ein erneutes Arbeitsgruppentreffen geplant, um den aktuellen Implementierungsstand und etwaigen Anpassungsbedarf an den Interventionen mit den AG-Teilnehmer:innen zu besprechen.

Nach der Implementierung werden Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Angehörige des ersten Wohnbereichs von der Mitarbeiterin und dem Mitarbeiter der Universität Witten/Herdecke zu den Interventionen befragt, um diese zu evaluieren.


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