Bevor Sie einen partizipativen Prozess angestoßen können, bedarf es unter anderem zweier wichtiger Schritte: Der Prozessplanung und der Stakeholder-Bestimmung. Stakeholder meinen hier Interessen- oder Anspruchsgruppen, die vom Prozess betroffen sind. Sie müssen also klären, wie der Prozess ablaufen soll und wer einzubinden ist. Partizipative Prozesse sind besonders: Die Planung des Ablaufs und die Festlegung der Stakeholder sind immer nur vorläufig. Im Verlauf des Prozesses müssen Sie kontinuierlich überlegen, ob Sie auch weitere Teilnehmer:innen einbinden oder den Prozess anpassen. Anhand der beiden folgenden Schritte können Sie das Vorgehen zu Beginn des Änderungsprozesses strukturieren und reflektieren. Da beide Schritte eng miteinander verbunden sind, macht es keinen Unterschied, mit welchem Schritt Sie beginnen. Jedoch sollten Sie beachten, dass nach dem Bearbeiten beider Schritte die Ergebnisse abgeglichen werden müssen. Nur so kann ein schlüssiges Vorgehen sichergestellt werden. Hier finden Sie die einzelnen Schritte der Planung des partizipativen Prozesses.