Die gemeinsame Arbeit an einem Konzept sollte durch den/die Prozessverantwortliche:n vor- und nachbereitet werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Teilnehmer:innen nicht bei allen Einzelsitzungen dabei sein können. Der/die Prozessverantwortliche sollte vorab überlegen, was die richtigen Arbeitsmaterialien für die anliegenden Aufgaben sind, und diese bereitstellen. Zu Beginn jeder Zusammenkunft sollten die bisherigen Ergebnisse von der/dem Prozessverantwortlichen für die Gesamtgruppe kurz zusammengefasst werden, um gemeinsames Vorwissen zu schaffen und zu aktualisieren und die Möglichkeit für Bedenken und Anpassungen zu geben. Die Prozessverantwortlichen stellen außerdem das Vorgehen vor und informieren die Teilnehmer:innen über die konkreten Arbeitsschritte. Der/die Prozessverantwortliche bereitet des Weiteren eine Dokumentation des gesamten Treffens vor und stellt diese den Teilnehmer:innen im Nachgang zur Verfügung. Am Ende der Treffen kann der/die Prozessverantwortliche Raum für Feedback zum Vorgehen selbst lassen, um dieses im Verlauf der Treffen zu optimieren. Vorab sollte außerdem überlegt werden, welche Themen in der gesamten Gruppe besprochen werden sollen und welche Aspekte eher einer Kleingruppe bedürfen. Wird die Gruppe in Kleingruppen unterteilt, so müssen ihre Ergebnisse gut zusammengefasst sowie für alle zugänglich gemacht werden.
Kernpunkte
- aktuellen Stand rekapitulieren und besprechen
- geeignete Medien bereitstellen
- Feedback einholen
- Ergebnisse dokumentieren
- Kleingruppen einteilen: thematische oder zielgruppenspezifische Schwerpunkte
- Ergebnisse aus Kleingruppen zusammenfassen und visualisieren